Wer steckt hinter Luvina?
Unser kleiner landwirtschaftlicher Betrieb – das Gütlbauerngut – liegt an der Grenze zwischen dem Salzkammergut und dem oberösterreichischen Zentralraum, in der Vorchdorfer Ortschaft Bergern. Dieses Gebiet ist gekennzeichnet durch recht unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten und hohe Jahresniederschläge.
Die Geschichte des Hofes lässt sich bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen – er ist mittlerweile in der 11. Generation durchgehend im Besitz unserer Familie.
Wir bewirtschaften unsere Böden nach den Prinzipien einer nachhaltigen und regenerativen Landwirtschaft. Deshalb verzichten wir seit Jahren konsequent auf den Einsatz des Pfluges, um Bodenlebewesen zu schonen und das Bodengefüge intakt zu halten. Ein weiterer Baustein ist der Anbau von Zwischenfrüchten, um möglichst das ganze Jahr hindurch eine bedeckte Oberfläche zu erhalten. Das Einhalten von weiten Fruchtfolgen schont die Böden und reduziert den Krankheitsdruck.
Die weiße Lupine passt hervorragend in unser Bewirtschaftungskonzept, da sie durch ihre Symbiose mit Knöllchenbakterien keinen zusätzlichen Stickstoffdünger benötigt und durch ihre tiefen Wurzeln den Boden gut auflockert.